SC Johnson unterzeichnet eine bahnbrechende internationale Verpflichtung, um gegen die Plastikbelastungskrise vorzugehen

RACINE, Wisconsin, 28. Oktober 2018 – SC Johnson gibt heute bekannt, dass es sich einer weltweiten Koalition führender Unternehmen und Regierungen anschließt, um gegen die zunehmende globale Krise der Plastikbelastung vorzugehen.  Gemeinsam mit Dame Ellen MacArthur unterzeichnete Fisk Johnson, der Vorsitzende und CEO von SC Johnson, die globale Verpflichtung zu einer neuen Plastikwirtschaft auf der Our Ocean Conference 2018 im indonesischen Bali. Im Sinne des kühnen Erbes von SC Johnson, die Menschen und den Planeten zu schützen, wird diese Verpflichtung, die von der Ellen-MacArthur-Stiftung in Zusammenarbeit mit dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen geleitet wird, die Ursachen der Plastikbelastung angehen und dazu beitragen, dass Plastik gar nicht erst in die Weltmeere gelangt.

„Wir messen unseren Erfolg nicht durch den Finanzbericht für das nächste Quartal, sondern dadurch, was wir tun können, um die Welt für diese Generation und die nächste zu verbessern“, so Fisk Johnson, Vorsitzender und CEO von SC Johnson. „Gemeinsam mit der Ellen-MacArthur-Stiftung und anderen globalen Organisationen haben wir ehrgeizige Zusagen gemacht und ergreifen nun Maßnahmen, um eine neue Plastikwirtschaft zu schaffen, die verhindern soll, dass Plastik zu Müll wird.“

„Indem sie die globale Verpflichtung unterzeichnen, sagen SC Johnson und über 250 andere Organisationen: ‚bis hierher, und nicht weiter‘“, so Sander Defruyt, der Leiter der Initiative für eine neue Plastikwirtschaft der Ellen-MacArthur-Stiftung. „Sie haben eine gemeinsame Vision dessen, was notwendig ist, um die Ursachen der Plastikbelastung zu beseitigen, und verpflichten sich, unnötiges Plastik einzusparen und sicherzustellen, dass jegliches notwendiges Plastik leicht wiederverwendet oder recycelt werden kann.“

Auf der Our Ocean Conference 2018 schloss sich Fisk Johnson Dame Ellen MacArthur, der Gründerin der Ellen-MacArthur-Stiftung, und Erik Solheim, dem Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen an, um die globale Verpflichtung zu einer neuen Plastikwirtschaft auf den Weg zu bringen. Dieses Dokument, das von über 250 Organisationen unterschrieben wurde, geht die Ursachen der Plastikbelastung an – nicht nur die Symptome.  Beispiele für konkrete Verpflichtungen:

• Es sollen Maßnahmen ergriffen werden, um bis 2025 problematische oder unnötige Plastikverpackungen zu eliminieren.
• Es sollen Maßnahmen ergriffen werden, um bis 2025 in den relevanten Bereichen von Einwegprodukten zu Wiederverwendungsmodellen überzugehen.
• Bis 2025 sollen 100 % der Plastikverpackungen wiederverwendbar, recycelbar oder kompostierbar werden. 
• Den Anteil recycelter Materialien in Verpackungen soll bis 2025 erheblich gesteigert werden.

SC Johnson hat sich schon seit Langem dem Umweltschutz verpflichtet und seit über einem Jahrzehnt daran gearbeitet, die Nachhaltigkeit und Zirkularität seiner Plastikprodukte zu verbessern. Heute gibt SC Johnson mehrere Verpflichtungen bekannt, die im Einklang mit der globalen Verpflichtung zu einer neuen Plastikwirtschaft darauf ausgelegt sind, seine eigene Plastikbilanz zu reduzieren und die Wiederverwendung und das Recycling von Plastikprodukten zu fördern:

• Bis 2025 werden 100 % der Plastikverpackungen von SC Johnson recycelbar, wiederverwendbar oder kompostierbar sein. Im Moment sind 90 % der Plastikverpackungen von SC Johnson so gestaltet, dass sie recycelbar, wiederverwertbar oder kompostierbar sind.
• Bis 2025 soll der Anteil post-consumer-recycelten (PCR) Plastiks in Verpackungen von SC Johnson verdreifacht werden. Bis 2025 wird SC Johnson seine Verwendung von PCR-Plastik in seinen Verpackungen von 10 Millionen Kilogramm auf 30 Millionen Kilogramm steigern. Als Teil dieser Bemühungen wird SC Johnson den Anteil von PCR-Plastik, das es in seinen nordamerikanischen und europäischen Flaschen verwendet, bis 2025 von 20 Prozent auf 40 Prozent steigern.
• Bis 2025 wird die Anzahl an Produkten von SC Johnson erweitert, für die es Konzentrat-Nachfüller gibt. Seit 2011 stellt SC Johnson Nachfüller mit Konzentratflüssigkeit für seine Sprühflachen zur Haushaltsreinigung in den USA her. Jede Sprühflasche ist darauf ausgelegt, 10.000 Sprühstöße abzugeben, und kann daher durchschnittlich 13 Mal nachgefüllt und wiederverwendet werden, wobei jedes Mal eine Einweg-Alternative umgangen wird. Das Unternehmen wird sein vielfältiges Angebot an Konzentrat-Nachfüllern weiter ausbauen, sodass Verbraucher Verpackungen wiederverwenden und weniger Abfall verursachen können.
• Unnötiges Plastik soll beseitigt werden, wo immer es möglich ist. SC Johnson hat sich unermüdlich der Aufgabe verschrieben, unnötige Verpackungen aus seinen Produkten zu verbannen. In der Zeit von 2011 bis 2017 hat das Unternehmen 9,5 Millionen Kilogramm Materialien bei seinen Verpackungen eingespart.
• Das Recycling von Kunststofffolie im eigenen Haus soll gefördert werden. SC Johnson wird sich in den USA auch weiterhin dafür einsetzen, das Recycling von flexiblen Kunststofffolien, wie Ziploc®-Tüten, im eigenen Haus voranzutreiben. Gleichzeitig bewirbt SC Johnson die Wiederverwendbarkeit von Ziploc® Beuteln, die für einen mehrfachen Gebrauch konzipiert sind.
• Es soll mit der Industrie und anderen Organisationen zusammengearbeitet werden, um Modelle einer zirkulären Plastikwirtschaft zu unterstützen. SC Johnson wird mit der Industrie und NGOs zusammenarbeiten, um die zirkuläre Plastikwirtschaft weiter zu fördern und Plastik von Deponien und der Umwelt fernzuhalten.
  
  

SC Johnson engagiert sich für eine zunehmende Wiederverwendung von Plastik und die Reduzierung von Plastikmüll. Marken von SC Johnson, wie Windex®, Scrubbing Bubbles®, OFF!® and Mr Muscle® verfügen über Ressourcen, die sich spezifisch um die Produktverpackung kümmern. Das Unternehmen bewertet seine Verpackungen systematisch, um Unnötiges zu beseitigen und recycelbare Alternativen zu verwenden, wo immer dies möglich ist.

Die Our Ocean Conference, die vom 29. bis zum 31. Oktober im indonesischen Bali ausgerichtet wird, lässt Teilnehmer aus aller Herren Länder zusammenkommen, um konkrete und umsetzbare Zusagen zu erwirken, um die Gesundheit der Weltmeere zu erhalten. Seit 2014 lädt diese jährliche Konferenz Weltführer dazu ein, nach vorne zu blicken und sich den Herausforderungen zu stellen, die unsere Weltmeere bedrohen. Sie liefert Verpflichtungen auf höchster Ebene und wandelt die bevorstehenden Herausforderungen in eine Gelegenheit für Zusammenarbeit, Innovation und Unternehmergeist um.

Die Ellen-MacArthur-Stiftung wurde 2010 mit dem Ziel ins Leben gerufen, den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen. Seit ihrer Gründung hat sich die Stiftung als globaler Vordenker profiliert, der die Kreislaufwirtschaft zu einem Programmpunkt von Entscheidungsträgern in Unternehmen, Regierungen und akademischen Kreisen auf der ganzen Welt gemacht hat. Die Arbeit der Stiftung konzentriert sich auf fünf ineinander verwobene Bereiche: Erkenntnisse und Analysen; Bildung und Schulung; Wirtschaft und Regierung; systematische Initiativen sowie Kommunikation. 
www.ellenmacarthurfoundation.org | @circulareconomy

SC Johnson ist ein Familienunternehmen, das für innovative, qualitativ hochwertige Produkte, Qualität am Arbeitsplatz und ein langfristiges Engagement für die Umwelt und die Regionen, in denen es tätig ist, steht. Das in den USA ansässige Unternehmen gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Haushaltsreinigungsmitteln und Produkten für die Lagerung zu Hause, Lufterfrischer, Schädlingsbekämpfung und Schuhpflege sowie professionelle Produkte. Es vertreibt die bekannten Marken GLADE®, KIWI®, OFF!®, PLEDGE®, RAID®, SCRUBBING BUBBLES®, SHOUT®, WINDEX® und ZIPLOC® in den USA und anderen Märkten. Die außerhalb der USA vertriebenen Marken umfassen AUTAN®, BAYGON®, BRISE®, KABIKILLER®, KLEAR®, MR MUSCLE® und RIDSECT®. Das 132 Jahre alte Unternehmen mit einem Umsatz von 10 Mrd. US-Dollar beschäftigt weltweit etwa 13.000 Mitarbeiter und verkauft Produkte in nahezu allen Ländern der Welt. www.scjohnson.com